November 2007: In einer stürmischen Regennacht sitzen ein Vater und sein Sohn gemeinsam vor dem Kamin und überlegen jeder für sich, was sie denn in Zukunft machen könnten:
Während der Sohn - im Alter von 19 Jahren in der Blüte seines Lebens - weniger jugendfreie Ideen entwickelt, greift der Vater seinen seit langem gehegten Wunsch nach Weltfrieden auf. Seit Jahren musikalisch tätig gedenkt er, die Menschheit mit Musik zu erfreuen und so den Weg für den Weltfrieden zu ebnen.
Als er seine Vorstellungen seinem Sohn erklärt, hält ihn dieser wider erwarten nicht für verrückt, sondern springt voller Tatendrang auf um Noten und Bekannte zusammen zu trommeln und Musik zu machen.
Es fanden sich 13 Freiwillige: Dominik der Elegante, Michael der Gründliche, Walter der Aufgeweckte, Harald der Standhafte, Franz der Verrottende, Johann der Schreckliche, Rudi der Griffige, Herbert der Lustige, Jörg der Schöne, Philipp der Haarige, Florian der Lange, Sonja die Einzige und Robert der Rote.
Gemeinsam mit Vater Georg dem Ehrenwerten und Sohn Marcus die Lippe bildeten sie die Urversion dessen, was heutzutage unter dem Namen "Bigband" bekannt ist.
Diese und viele andere Sagen handeln von der Entstehung unserer Lieblings-Bigband. Die Version, die der Wahrheit vermutlich am nächsten kommt wurde nicht überliefert. Es ist jedoch bekannt, dass sich unter der Leitung von Georg Racz seit mittlerweile 14 Jahren um die 20 Musiker immer wieder zusammenfinden um gemeinsam Jazz vom Feinsten zu produzieren.
Da die Besetzung flexibel ausgelegt ist, erfreuen bei jedem Gig ein paar andere Gesichter und deren Klänge gemeinsam mit der Stammmannschaft das Publikum.